Website überarbeiten lassen für mehr Erfolg

Wenn Sie Ihre Website überarbeiten lassen, ist das mehr als nur ein neuer Anstrich. Es ist eine direkte Investition in Ihren wichtigsten digitalen Mitarbeiter. Hier geht es nicht darum, nur hübscher auszusehen, sondern darum, aus passiven Besuchern aktive, anfragende Kunden zu machen und so Ihr Wachstum richtig anzukurbeln. Sehen Sie selbst, was möglich ist, und holen Sie sich einen kostenlosen Homepage-Entwurf.

Wann sich eine website-überarbeitung wirklich lohnt

Ihre Website ist oft der allererste Kontaktpunkt, den potenzielle Kunden mit Ihrem Unternehmen haben. Ein veralteter, unübersichtlicher oder quälend langsamer Online-Auftritt bremst Ihr Geschäft spürbar aus – oft, bevor überhaupt ein Gespräch zustande kommt. Bleiben die Anfragen über Ihr Kontaktformular aus oder springen die Besucher nach wenigen Sekunden wieder ab? Das sind klare Warnsignale.

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Aber woran erkennen Sie nun ganz konkret, dass es Zeit für einen Relaunch ist? Es gibt da ein paar verräterische Anzeichen, die weit über das reine Design hinausgehen.

Veraltetes design und schlechte mobiloptimierung

Ein Design, das vor fünf Jahren noch topmodern war, kann heute unprofessionell und abschreckend wirken. Webdesign-Trends ändern sich rasant, aber noch wichtiger ist die Funktionalität. Wenn Ihre Seite auf dem Smartphone eine Geduldsprobe ist, verlieren Sie einen riesigen Teil Ihrer Zielgruppe. Einfach so.

Ein Blick auf die Zahlen macht das Problem deutlich: Weltweit gibt es zwar rund 1,1 Milliarden Websites, aber nur etwa 18 % davon werden wirklich aktiv gepflegt. Diese Statistik zeigt, wie viele Unternehmen ihre Online-Präsenz einfach schleifen lassen. Für deutsche Betriebe ist das besonders fatal, denn bei einem Smartphone-Anteil von fast 80 % in den Haushalten ist eine perfekte mobile Nutzererfahrung keine Option mehr, sondern die absolute Grundvoraussetzung für den Erfolg. Weitere Einblicke dazu finden Sie in dieser Statistik bei Statista.

Technische mängel bremsen ihren erfolg

Technische Probleme sind oft die stillen Killer. Man sieht sie nicht auf den ersten Blick, aber ihre Auswirkungen sind massiv. Zu lange Ladezeiten sind einer der häufigsten Gründe, warum Besucher eine Seite frustriert wieder verlassen. Selbst Google bestätigt, dass schon wenige Sekunden Verzögerung die Absprungrate dramatisch in die Höhe treiben.

Typische technische Mängel, die eine Überarbeitung dringend nötig machen:

  • Lange Ladezeiten: Ihre Seite braucht länger als 2-3 Sekunden, um vollständig zu laden.
  • Fehlende SEO-Grundlagen: Eine veraltete Seitenstruktur verhindert, dass Sie bei Google überhaupt gefunden werden.
  • Komplizierte Inhaltsverwaltung: Sie können nicht einmal selbst einfache Text- oder Bildänderungen vornehmen, ohne einen Entwickler anzurufen.

Eine professionell überarbeitete Website ist keine reine Ausgabe, sondern eine strategische Investition. Sie stärkt Ihre Marke, verbessert die Nutzererfahrung (UX) und verwandelt Ihre Online-Präsenz in eine echte Maschine zur Lead-Generierung.

Letztendlich geht es darum, eine Plattform zu schaffen, die für Sie arbeitet – 24/7. Eine moderne Seite, die auf SEO und Konversionen ausgerichtet ist, ist wie ein unermüdlicher Mitarbeiter im Vertrieb. Der erste Schritt, sich das Potenzial der eigenen Seite vorzustellen, ist oft der schwierigste. Genau deshalb können Sie sich bei uns einen kostenlosen Homepage-Entwurf anfordern und ganz unverbindlich sehen, was wirklich möglich ist.

Die Basis für den Relaunch legen

Bevor Sie auch nur eine einzige Agentur kontaktieren, müssen Sie erst mal ehrlich zu sich selbst sein und eine gründliche Bestandsaufnahme machen. Eine Website überarbeiten zu lassen, ohne klare Ziele vor Augen zu haben, ist wie eine Autofahrt ohne Navi und Zielort – Sie fahren zwar, kommen aber nirgendwo Sinnvolles an. Diese Vorarbeit ist das A und O für ein zielgerichtetes Briefing und eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Der erste Schritt ist immer, klare und messbare Ziele zu definieren. Vage Wünsche wie „mehr Traffic“ oder „ein moderneres Design“ bringen Sie nicht weiter. Sie brauchen handfeste, quantifizierbare Vorgaben. Nur so können Sie später auch wirklich beurteilen, ob der Relaunch ein Erfolg war.

Konkrete Ziele statt vager Wünsche

Gute Ziele sind spezifisch und messbar. Sie geben nicht nur die Richtung vor, sondern machen den Erfolg für Sie und Ihre Agentur objektiv bewertbar. Anstelle von schwammigen Phrasen sollten Ihre Ziele eher so klingen:

  • Steigerung der qualifizierten Anfragen: Wir wollen die Anzahl der Kontaktanfragen über das Formular im nächsten Quartal um 25 % erhöhen.
  • Reduzierung der Absprungrate: Die Absprungrate auf unseren wichtigsten Dienstleistungsseiten soll von 60 % auf unter 40 % fallen.
  • Verbesserung der Verweildauer: Besucher sollen auf den Blogartikeln durchschnittlich 30 Sekunden länger bleiben.

Solche Ziele zwingen Sie, über die reine Optik hinauszudenken und sich auf das zu konzentrieren, was für Ihr Geschäft wirklich zählt. Das sind die Leitplanken für das gesamte Projekt.

Analyse Ihrer aktuellen Website

Mit diesen Zielen im Gepäck schauen Sie sich Ihre bestehende Seite ganz pragmatisch an. Es geht nicht darum, jede einzelne Unterseite zu sezieren, sondern die größten Hebel zu finden. Was funktioniert schon gut und sollte ausgebaut werden? Und wo klemmt es offensichtlich?

Ein Fehler, den wir immer wieder sehen: Viele wollen am liebsten alles Alte über Bord werfen. Dabei gibt es oft schon gut funktionierende Seiten oder Inhalte, die bei Google wertvolle Rankings haben. Diese Schätze zu identifizieren und zu sichern, ist entscheidend, damit Sie nach dem Relaunch nicht wieder bei null anfangen.

Stellen Sie sich die folgenden Fragen. Nutzen Sie dabei Tools wie Google Analytics oder die Google Search Console, um nicht nur aus dem Bauch heraus zu entscheiden, sondern datenbasierte Antworten zu finden:

  1. Welche Seiten bringen den meisten Traffic? Finden Sie Ihre Top-5-Seiten. Das sind Ihre Kronjuwelen, die beim Relaunch mit Samthandschuhen angefasst werden müssen.
  2. Wo springen die meisten Besucher ab? Hohe Absprungraten auf wichtigen Seiten (z. B. Preise oder Dienstleistungen) sind ein klares Warnsignal. Hier stimmt etwas mit dem Inhalt, der Nutzerführung oder dem Design nicht.
  3. Welche Inhalte sind Ladenhüter? Identifizieren Sie Seiten, die kaum Besucher anziehen und keine Reaktionen hervorrufen. Hier muss entschieden werden: löschen oder grundlegend überarbeiten.

Diese Vorarbeit mag im ersten Moment aufwendig wirken, ist aber Gold wert. Sie versetzt Sie in die Lage, einer Agentur glasklar zu vermitteln, was Sie erreichen wollen und wo die Probleme liegen. Ein professionelles Webdesign baut immer auf einer solchen strategischen Grundlage auf. Sind Sie unsicher, wie Sie starten sollen? Ein kostenloser Homepage-Entwurf kann Ihnen helfen, das Potenzial Ihrer Seite visuell greifbar zu machen und erste Ideen zu entwickeln.

Ein briefing, das agenturen lieben werden

Ein richtig gutes Briefing ist der Schlüssel, wenn Sie Ihre Website überarbeiten lassen. Das ist keine lästige Pflicht, sondern Ihre wichtigste strategische Weichenstellung für das gesamte Projekt. Ein durchdachtes Dokument sorgt dafür, dass Ihre Agentur Ihre Vision versteht, verhindert teure Missverständnisse und stellt sicher, dass das Ergebnis am Ende auch wirklich auf Ihre Geschäftsziele einzahlt.

Sehen Sie das Briefing als die Brücke zwischen Ihrer Idee und der späteren technischen Umsetzung. Es spart allen Beteiligten eine Menge Zeit und Nerven, weil unnötige Korrekturrunden von vornherein vermieden werden. Es ist quasi das Drehbuch für Ihren erfolgreichen Relaunch.

Was in ein perfektes briefing gehört

Damit Ihre Agentur genau weiß, was Sie brauchen, sollten ein paar wesentliche Punkte im Briefing nicht fehlen. Es geht darum, Klarheit zu schaffen und die Erwartungen von Anfang an auf eine gemeinsame Basis zu stellen.

Damit Sie nichts Wichtiges vergessen, haben wir eine kleine Checkliste vorbereitet. Diese Tabelle zeigt Ihnen, welche Informationen wirklich entscheidend sind und wie Sie diese am besten aufbereiten.

Checkliste für Ihr Website-Briefing
Eine Übersicht der unverzichtbaren Bestandteile eines professionellen Briefings, um sicherzustellen, dass alle wichtigen Informationen an die Agentur übermittelt werden.

Briefing-Bestandteil Wichtige Fragen zur Klärung Beispiel
Ihr Unternehmen Wer sind Sie? Was macht Sie einzigartig? Was sind Ihre Kernwerte und Ihre Position am Markt? "Wir sind ein B2B-Anlagenbauer, der für seine hohe Präzision und langlebigen Maschinen bekannt ist. Unsere Kunden schätzen unsere Zuverlässigkeit."
Die Projektziele Was soll die neue Website konkret erreichen? (messbar!) "Wir wollen 20 % mehr qualifizierte Anfragen über das Kontaktformular generieren und die Verweildauer auf den Produktseiten um 30 % steigern."
Ihre Zielgruppe Wen wollen Sie ansprechen? Welche Probleme hat Ihr idealer Kunde? Was sucht er online? "Entscheider im technischen Einkauf (45-60 Jahre), die nach detaillierten technischen Daten und verlässlichen Partnern suchen."
Technische Anforderungen Gibt es spezielle technische Wünsche? Schnittstellen (z. B. zum CRM), Mehrsprachigkeit, besondere Funktionen? "Anbindung an unser Salesforce-CRM, die Website muss auf Deutsch und Englisch verfügbar sein. Wir benötigen einen Produktkonfigurator."

Ein Briefing, das diese Punkte sauber abdeckt, ist schon die halbe Miete für ein erfolgreiches Projekt. Es zeigt der Agentur, dass Sie sich Gedanken gemacht haben und genau wissen, wo die Reise hingehen soll.

Das folgende Diagramm gibt Ihnen ein Gefühl für den zeitlichen Ablauf der drei großen Phasen bei einem Website-Relaunch.

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Man sieht hier sehr schön: Die Planungsphase ist zwar die kürzeste, aber sie legt das Fundament für die deutlich längeren Phasen von Design und Entwicklung. Hier wird der Grundstein für den Erfolg gelegt.

Designwünsche konkret formulieren

Jetzt kommt der Teil, der vielen am schwersten fällt: die eigenen Designvorstellungen zu beschreiben. Ein Satz wie „Die Seite soll modern aussehen“ hilft einer Agentur leider überhaupt nicht weiter. „Modern“ ist subjektiv und kann alles Mögliche bedeuten. Versuchen Sie stattdessen, konkret und greifbar zu werden.

Ein guter Tipp ist, nicht nur zu beschreiben, was Ihnen gefällt, sondern auch, was Ihnen nicht gefällt. Zeigen Sie Beispiele von Wettbewerbern oder anderen Websites und erklären Sie, warum eine bestimmte Gestaltung für Sie funktioniert oder eben nicht.

Anstatt über Geschmäcker zu streiten, konzentrieren Sie sich lieber auf die Funktion. Beschreiben Sie, welche Aktionen der Besucher auf der Seite ausführen soll. Das hilft dem Designer, eine Struktur zu entwickeln, die genau diese Aktionen unterstützt und den Nutzer gezielt führt.

Mit einem so detaillierten Briefing zeigen Sie nicht nur Professionalität, sondern geben der Agentur auch alles an die Hand, um ein Ergebnis zu liefern, das Sie am Ende wirklich begeistert.

Sind Sie noch unsicher, wie Ihre Vision aussehen könnte? Fordern Sie einfach einen kostenlosen Homepage-Entwurf an, um eine erste visuelle Vorstellung zu bekommen.

Die passende Webdesign Agentur finden

Die Entscheidung für eine Agentur ist der wohl entscheidende Schritt, wenn Sie Ihre Website überarbeiten lassen. Der richtige Partner ist der Schlüssel zum Erfolg Ihres Projekts. Der falsche Partner hingegen kann schnell zu einem teuren und frustrierenden Albtraum werden. Aber keine Sorge, mit einem klaren Plan finden Sie den Dienstleister, der wirklich zu Ihnen und Ihrem Unternehmen passt.

Die Suche startet meistens bei Google. Aber lassen Sie sich nicht allein von den Top-Platzierungen blenden. Klar, eine Agentur, die für sich selbst gutes SEO macht, versteht ihr Handwerk. Das ist ein gutes Zeichen, aber längst nicht alles, was zählt. Viel wichtiger ist, wie die Agentur die Projekte ihrer Kunden ins Rampenlicht rückt.

Portfolios und Fallstudien richtig deuten

Jede Agentur präsentiert stolz ihre Referenzen. Das ist auch gut so. Aber schauen Sie genauer hin. Ein Portfolio mit schicken Bildern ist nett, aber Fallstudien (Case Studies) sind Gold wert. Sie zeigen nicht nur das fertige Produkt, sondern den gesamten Weg dorthin – und vor allem, welche Ergebnisse erzielt wurden.

Halten Sie bei der Durchsicht Ausschau nach diesen Punkten:

  • Problem & Lösung: Beschreibt die Agentur klar und verständlich, welche Herausforderung der Kunde hatte? Und wie genau die neue Website dieses Problem gelöst hat?
  • Messbare Erfolge: Werden konkrete Zahlen genannt? Dinge wie eine Steigerung der Anfragen um 30 % oder eine halbierte Ladezeit sind handfeste Beweise.
  • Branchen-Know-how: Hat die Agentur schon für Firmen in Ihrer oder einer ähnlichen Branche gearbeitet? Das ist kein Muss, kann aber ein riesiger Vorteil sein, weil sie die typischen Herausforderungen bereits kennt.
  • Der Live-Test: Klicken Sie sich selbst durch die Referenzprojekte. Fühlen sich die Seiten schnell und intuitiv an? Funktionieren sie auf Ihrem Smartphone tadellos?

Diese tiefere Analyse hilft Ihnen, die Spreu vom Weizen zu trennen. Sie suchen ja keinen reinen Umsetzer, sondern einen Partner, der unternehmerisch mitdenkt.

Das Erstgespräch als Lackmustest

Haben Sie eine Shortlist mit zwei oder drei Agenturen, geht's ins Erstgespräch. Hier prüfen Sie nicht nur die Fakten, sondern vor allem die Chemie und die Arbeitsweise. Sparen Sie sich oberflächliche Fragen und gehen Sie direkt in die Tiefe.

Eine gute Agentur wird Ihnen im ersten Gespräch genauso viele Fragen stellen wie Sie ihr. Wenn nur Sie reden und die Agentur brav nickt, ist das oft ein Warnsignal. Ein echter Partner will Ihr Geschäft verstehen, bevor er überhaupt eine Lösung vorschlägt.

Stellen Sie Fragen, die die Prozesse aufdecken:

  • „Wie sieht ein typischer Projektablauf bei Ihnen aus? Wer ist mein fester Ansprechpartner?“
  • „Wie gehen Sie mit Feedback und Änderungswünschen während der Designphase um?“
  • „Welche Rolle spielt SEO von Anfang an in Ihrem Entwicklungsprozess?“

Achten Sie genau darauf, ob die Agentur nur Ihr Briefing abarbeiten will oder ob sie proaktiv mitdenkt. Macht sie eigene Vorschläge, hinterfragt sie Ihre Ideen kritisch? Rät sie Ihnen vielleicht sogar von etwas ab, weil es strategisch keinen Sinn ergibt? Das ist ein Zeichen für wahre Expertise.

Angebote fair und schlau vergleichen

Am Ende halten Sie mehrere Angebote in den Händen. Der grösste Fehler wäre, jetzt nur auf den Endpreis zu schauen. Ein vermeintlich günstiges Angebot kann Sie teuer zu stehen kommen, wenn wichtige Leistungen wie die SEO-Migration, die Optimierung der Ladezeiten oder eine spätere Schulung einfach fehlen.

Legen Sie die Angebote nebeneinander und prüfen Sie, ob der Leistungsumfang wirklich vergleichbar ist. Ist der Prozess transparent beschrieben? Vermittelt die Agentur den Eindruck einer echten Partnerschaft? Hier spielt Ihr Bauchgefühl eine ebenso wichtige Rolle wie die reinen Zahlen.

Die Auswahl der richtigen Agentur ist das Fundament für einen Relaunch, der Ihre Ziele nicht nur erreicht, sondern übertrifft. Wenn Sie sich einen ersten, unverbindlichen Eindruck von unserer Arbeitsweise machen möchten, fordern Sie doch einen kostenlosen Homepage-Entwurf an.

Technische und rechtliche Fallstricke vermeiden

Klar, bei einer neuen Website denken die meisten zuerst an ein schickes Design und tolle Inhalte. Aber die wahren Stolpersteine liegen oft im Verborgenen – im technischen Unterbau und den rechtlichen Rahmenbedingungen. Wer hier nicht aufpasst, riskiert nicht nur, bei Google unsichtbar zu werden, sondern auch teure Abmahnungen.

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Sehen Sie einen Relaunch deshalb als Chance, genau diese Aspekte von Grund auf richtig zu machen. So schaffen Sie eine stabile und zukunftssichere Basis für Ihr digitales Geschäft.

SEO-Migration: Das Herzstück des technischen Relaunchs

Der wohl kritischste Punkt bei jeder Website-Überarbeitung ist die SEO-Migration. Stellen Sie es sich so vor: Sie ziehen in ein wunderschönes neues Haus, vergessen aber, bei der Post einen Nachsendeauftrag zu stellen. Ihre ganze Post geht verloren. Ähnlich ist es, wenn Sie Ihre URLs ändern, ohne Google und Co. den neuen Weg zu zeigen. Die hart erarbeiteten Rankings sind dann futsch.

Ein lückenloses Konzept für 301-Weiterleitungen ist daher absolut unverzichtbar. Jede einzelne alte URL muss sauber und dauerhaft auf die passende neue URL umgeleitet werden. Das signalisiert den Suchmaschinen, dass der Inhalt nicht verschwunden, sondern nur umgezogen ist. Die wertvolle Autorität Ihrer alten Seiten wird so auf die neuen übertragen.

Ein professionell durchgeführter Relaunch führt nicht zu Rankingverlusten. Ganz im Gegenteil: Er ist die größte Chance, Ihre Sichtbarkeit durch saubere Technik und schnellere Ladezeiten sogar deutlich zu steigern.

Eine saubere technische SEO-Strategie geht aber weit über Weiterleitungen hinaus. Dazu gehört auch:

  • Eine saubere Seitenstruktur: Logisch aufgebaute URLs und eine klare Hierarchie machen es Suchmaschinen und Nutzern leicht, sich zurechtzufinden.
  • Optimierte Ladezeiten: Schnelle Seiten sind nicht nur ein direkter Rankingfaktor, sondern auch entscheidend für eine gute Nutzererfahrung.
  • Mobile-First-Indexierung: Ihre Website muss auf dem Smartphone perfekt aussehen und funktionieren. Google bewertet nämlich primär die mobile Version Ihrer Seite.

Wenn Sie diese Punkte beachten, stellen Sie sicher, dass Ihre neue Seite nicht nur gut aussieht, sondern auch von potenziellen Kunden gefunden wird. Mehr darüber, wie Sie Ihre Sichtbarkeit gezielt verbessern können, erfahren Sie in unserem detaillierten Leitfaden zur Suchmaschinenoptimierung.

Rechtliche Anforderungen nicht ignorieren

Neben der Technik werden rechtliche Aspekte oft sträflich vernachlässigt. Eine DSGVO-konforme Datenschutzerklärung und ein korrektes Impressum sind absolute Pflicht. Ein Thema rückt aber immer stärker in den Fokus: die digitale Barrierefreiheit.

Ab Sommer 2025 wird die digitale Barrierefreiheit für die meisten Unternehmenswebsites in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben. Das zwingt viele Unternehmen, ihre Seiten grundlegend zu überarbeiten. Die Anforderungen basieren auf den internationalen WCAG-Richtlinien. Das bedeutet zum Beispiel, dass Kontraste stark genug sein müssen, alle Bilder aussagekräftige Alternativtexte brauchen und die Seite komplett per Tastatur navigierbar sein muss.

Wer das ignoriert, riskiert nicht nur Abmahnungen, sondern schließt auch rund 10 % der Bevölkerung mit Beeinträchtigungen als potenzielle Kunden aus.

Indem Sie diese technischen und rechtlichen Grundlagen von Anfang an mitdenken, sorgen Sie dafür, dass Ihre Investition in den Relaunch nachhaltig und sicher ist.

Was bei einem website-relaunch wirklich zählt: Ihre fragen, unsere antworten

Die Entscheidung, die eigene Website neu aufzusetzen, ist getroffen. Super! Aber oft tauchen genau dann die ersten großen Fragen auf. In unseren Gesprächen mit Kunden hören wir immer wieder ähnliche Bedenken und Unsicherheiten. Deshalb haben wir hier die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst, um Ihnen Klarheit für Ihr Projekt zu geben.

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Wie lange dauert eine komplette überarbeitung wirklich?

Ganz ehrlich? Das kommt drauf an. Der Umfang und die Komplexität Ihres Projekts geben den Takt vor. Eine überschaubare Unternehmenswebsite, die vor allem einen neuen Look bekommen soll, lässt sich oft schon in 4 bis 6 Wochen umsetzen.

Planen Sie aber etwas Größeres, zum Beispiel mit individuellem Design, einem angeschlossenen Online-Shop oder speziell für Sie programmierten Funktionen, müssen Sie mehr Geduld mitbringen. Hier sind 3 bis 6 Monate oder sogar mehr absolut realistisch und auch notwendig für ein gutes Ergebnis.

Ein entscheidender Punkt, der oft übersehen wird: Ihre eigene Mitarbeit. Wenn Sie schnell auf Designentwürfe reagieren und uns die nötigen Inhalte zügig liefern, kann das den ganzen Prozess enorm beschleunigen.

Ein echter Zeitfresser sind oft die internen Abstimmungen bei Ihnen im Unternehmen. Unser Tipp: Legen Sie von Anfang an einen Hauptansprechpartner fest, der auch Entscheidungen treffen darf. Das spart endlose Feedbackschleifen und hält das Projekt auf Kurs.

Was kostet eine professionelle website-überarbeitung?

Die Kostenfrage ist natürlich zentral. Die Preisspanne ist riesig und hängt direkt davon ab, was Sie sich vorstellen. Eine rein visuelle Auffrischung einer bestehenden Seite kann schon bei rund 2.500 € starten.

Für eine professionell gestaltete, individuell entwickelte Unternehmenswebsite auf WordPress-Basis, inklusive einer soliden SEO-Grundoptimierung, sollten Sie realistischerweise ein Budget zwischen 5.000 € und 15.000 € einplanen. Alles, was darüber hinausgeht – große Portale, komplexe E-Commerce-Plattformen oder Seiten mit speziellen Schnittstellen – liegt natürlich auch preislich darüber. Holen Sie sich am besten immer mehrere, detaillierte Angebote ein, um wirklich fair vergleichen zu können, was Sie für Ihr Geld bekommen.

Verliere ich meine google-rankings durch den relaunch?

Das ist die größte Sorge vieler unserer Kunden, aber wir können Sie beruhigen: Bei einer professionellen Umsetzung ist diese Angst unbegründet. Ein Rankingverlust ist absolut vermeidbar.

Das A und O ist ein lückenloses Konzept für 301-Weiterleitungen. Klingt technisch, bedeutet aber nur, dass wir Google für jede alte URL exakt sagen, wo die entsprechende neue Seite zu finden ist. So wird die bestehende "Power" Ihrer alten Seite einfach auf die neue übertragen.

Mehr noch: Eine saubere technische Umsetzung kann Ihre Sichtbarkeit bei Google langfristig sogar deutlich verbessern. Kürzere Ladezeiten und ein modernes, mobilfreundliches Design sind genau die Signale, die Suchmaschinen heute lieben.

Welches CMS ist das beste für meine neue seite?

Für die allermeisten Unternehmenswebsites ist WordPress die goldrichtige Wahl. Es ist unglaublich flexibel, relativ einfach selbst zu bedienen und wird von einer riesigen Community ständig weiterentwickelt.

Wenn Ihr Kerngeschäft der Online-Handel ist, könnte Shopify die einfachere und schnellere Lösung sein. Für sehr große Unternehmensportale mit besonderen Ansprüchen an Schnittstellen und Sicherheit kommen auch Systeme wie TYPO3 oder ein Headless-CMS infrage. Das ist aber eine Entscheidung, die wir immer gemeinsam mit Ihnen treffen, basierend auf Ihren Zielen und Anforderungen.

Noch mehr Fragen? In unserer umfassenden FAQ-Sammlung gehen wir noch tiefer ins Detail.


Haben Sie jetzt eine klarere Vorstellung davon, was bei einer Website-Überarbeitung auf Sie zukommt? Der beste nächste Schritt ist, Ihre Vision greifbar zu machen. Bei Dare Solutions bieten wir Ihnen genau das. Fordern Sie jetzt Ihren kostenlosen Homepage-Entwurf an und sehen Sie unverbindlich, welches Potenzial in Ihrer neuen Website steckt.

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